Diktat der großen Reiseunternehmen
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24.07.2011, 11:59
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Diktat der großen Reiseunternehmen
Es war einmal.................
.....ein Kaikibesitzer, der nach Absprache mit dem Hotel Messonghi Beach in der Rezeption einen Desk eingerichtet hatte, um seine Bootsausflüge anzubieten. Er hatte eine gute Verkäuferin und konnte mit günstigen Preisen seine Bootsausflüge direkt verkaufen, was natürlich den Gästen und dem Tourismus insgesamt zugute kommt. Das passte einem großen deutschen Reiseunternehmen und einem russischen Unternehmen überhaupt nicht ins Konzept, worauf vom Hoteldirektor verlangt wurde, dass der Desk verschwinden müsse. Andernfalls würden die Reiseunternehmer das Hotel Messonghi Beach aus ihrem Programm streichen. Was blieb dem Hoteldirektor anderes übrig, als sich zu beugen. Der Kaikibesitzer musste sich zurückziehen. Warum geht man so rigoros vor? Die Reiseunternehmen verkaufen billige Pakete und holen sich den Gewinn mit überteuerten Ausflügen herein. Busausflüge sind mittlerweile so teuer, dass eine vierköpfige Familie für das Geld mit dem Taxi eine Inselrundfahrt machen könnte, bei Bootsausflügen ist die Provision so hoch, dass es einer Erpressung gleich kommt. Denn der Kaikiunternehmer hat hohe Kosten für Bootsunterhalt sowie Sozialabgaben an die Seemannsgewerkschaft zu entrichten, während der Vermittler die Provision "schwarz" einstreichen kann. "Es war einmal".....leider kein Märchen! Die Infos stammen aus erster Hand und zuverlässiger Quelle. Andi |
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Nachrichten in diesem Thema |
Diktat der großen Reiseunternehmen - Andi - 24.07.2011 11:59
RE: Diktat der großen Reiseunternehmen - Christel_G - 24.07.2011, 13:40
RE: Diktat der großen Reiseunternehmen - traudel - 26.07.2011, 01:09
RE: Diktat der großen Reiseunternehmen - Elchi - 26.07.2011, 17:26
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