Wahlaufruf der Financial Times - auf griechisch und deutsch
|
15.06.2012, 09:17
Beitrag #1
|
|||
|
|||
Wahlaufruf der Financial Times - auf griechisch und deutsch
Da im Moment ja doch eine ganze Reihe von Forumsmitgliedern auf Korfu sind, stelle ich das einmal als extra Post hier rein. Es ist mir zu wichtig, um es in einem anderen Thread, der eh von nicht vielen gelesen wird, untergehen zu lassen. Vielleicht könnt Ihr das Euren Freunden und Gastgebern vorlegen. Jede Stimme der Vernunft hilft Griechenland.
http://www.ftd.de/politik/europa/:wahlem...50480.html Gruß Elchi |
|||
17.06.2012, 22:42
Beitrag #2
|
|||
|
|||
RE: Wahlaufruf der Financial Times - auf griechisch und deutsch
Wer die Wahlergebnisse verfolgen will:
http://www.igraphics.gr/en/multimedia/20...tions2012b Aktuell liegt auf Korfu übrigens Syriza klar vor ND. Die Rechtsradikalen stehen bei fast 7%, was dem Landesschnitt entspricht. Gruß Elchi |
|||
18.06.2012, 12:21
Beitrag #3
|
|||
|
|||
RE: Wahlaufruf der Financial Times - auf griechisch und deutsch
Die Gesamtergebnisse werden in den Medien ja bereits ausgiebig diskutiert, deshalb hier der Blick nur auf Korfu:
Syriza 34,2% ND 24,4% PASOK 10,6% Kommunisten 7,0% Indep. Greeks 7,0% Rechtsnationalisten 6,6% Das Ergebnis überrascht mich sehr. Denn gerade Korfu hätte bei einem Euro-Austritt sicher enorme Probleme bekommen. Nur 1/3 der Wähler hat sich letztendlich für einen Verbleib in der Eurozone ausgesprochen. 2/3 mehr oder weniger radikal dagegen. Welche Gründe kann das haben? Vielleicht nehmen dazu auch noch einmal ein paar User Stellung, die enge Kontakte zu den Korfioten haben. Schönen Gruß Elchi |
|||
19.06.2012, 12:01
Beitrag #4
|
|||
|
|||
RE: Wahlaufruf der Financial Times - auf griechisch und deutsch
Hallo und guten Morgen,
dass Syriza in strukkturschwachen Genieten wie zB Trespotia stark abschneidet, verwundert mich nicht. Aber auf den Inseln, auf Paxos waren es sogar 36,3%, verwundert mich sehr. Ich denke das liegt am "versprochenen" Schuldenschnitt und an der doch verbreiteten Jugendarbeitslosigkeit. Ich selbst weiß nicht recht, ob ich das Ergennis gut finden soll. OK, GR bleibt nun vorerst im Euro, aber das behebt ja nicht die Strukkturprobleme. Die leistungsschwache griechische Wirtschaft paßt einfach nicht zum starken Euro. Ein Neuanfang mit Syriza hätte Charm und Chancen beinhaltet. Teilweise Schuldenschnitt, redikalerer Umbau der Verwaltung etc. Das alles steht nun mit dem alten System weiter in Frage, das Rumgeeiere und die Unsicherheit gehen weiter. Nicht gut für Investoren. Aber ich weiß auch nicht, ob diese Meinung richtig ist. Auf jeden Fall würde ich mir wünschen, dass sich die Lage beruhigt und stabilisiert. Auf dass wir wieder planbar und ruhigen Gewissens nach GR reisen können und natürlich auch die Tourismuswirtschaft stärken können. In diesem Sinne Grüße Jens Life is to short to drink bad wine and to smoke bad cigars |
|||
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste